Warum Ramzi nicht zurückkann in sein Heimatland, das erzählt er nicht gleich zu Beginn des Gesprächs. Vielleicht muss er noch Vertrauen fassen, vielleicht hält er es nicht für entscheidend für seine Geschichte. Die hat er aufgeschrieben, haarklein und in einem langen Dokument auf seinem Handy gespeichert. Ab und zu zitiert er daraus, oder er zeigt sein Geschriebenes. Er kann alles mit Behördenpapieren auf Arabisch, Deutsch und Englisch belegen. Und trotzdem ist es ein bisschen so, als ob die Zeit stehen bleibt, als er aus seiner Aktenmappe eine Handvoll Papiere zieht, die Unvorstellbares dokumentieren. "Mein Bruder", sagt Ramzi nur.
Geflüchtete im Landkreis Ebersberg:In einem Land ohne Messer
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Tausende Kilometer lang war der Weg von Ramzi und Yassin aus dem Jemen, und er führte sie nach Ebersberg. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlen sie sich sicher.
Von Franziska Langhammer, Ebersberg
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