Es ist Zufall, dass die Stellen der Gleichstellungsbeauftragten im Landratsamt und in Grafing zur gleichen Zeit vakant sind. Das ist zwar blöd, aber nicht tragisch, Änderung ist ja in Sicht. Die eigentliche Tragik liegt woanders: Es hat den Anschein, als ob Gleichstellung in den Rathäusern keine allzu große Stellung beigemessen wird - oder wohlwollender formuliert: Die Dimension des Themas wird unterschätzt. Das ist ein Fehler.
Gleichstellung:Parität ist nicht genug
Lesezeit: 2 min
Außer der Stadt Grafing hält es keine der fünf größten Kommunen im Landkreis Ebersberg für notwendig, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Generell sind die Informationen für Ratsuchende spärlich. Beides ist ein Fehler.
Kommentar von Johanna Feckl
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Comedy-Krieg zwischen ZDF und ARD
Eine brillante Parodie