Ebersberg:Elsa Plach im Fokus

Sie verkehrte mit Künstlern wie Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, August Macke, Franz Marc, Paul Klee: die Ebersbergerin Elsa Plach war zu Lebzeiten eine überregional bedeutende Malerin. Trotzdem war sie zeitweise sehr arm, musste ihre Bilder eintauschen gegen einen Laib Brot. Antje Berberich, die Leiterin des Ebersberger Stadtarchivs, rückt die Künstlerin, die lange Zeit in der Kreisstadt lebte und wirkte, nun bei "Kaffee und mehr. . ." am Mittwoch, 15. Juli, um 14 Uhr im Pfarrheim wieder ins Bewusstsein. Elsa Plach (1863 bis 1953), eine ehemalige Koloratursängerin, wandte sich nach krankheitsbedingtem Verlust ihrer Stimme ganz der bis zu diesem Zeitpunkt nur sporadisch betriebenen Malerei zu. Sie wurde Mitglied der Künstlerkolonie "Dachauer Schule". Beiträge über Plach hat Berberich im "Jahrbuch des Historischen Vereins für den Landkreis Ebersberg" von 2004 und 2013 veröffentlicht.

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