Wasserburg: Ein Museum wird saniert

An diesem Samstag, 6. Februar, öffnet das Museum Wasserburg wieder seine Tore. Die Winterpause zwischen dem 6. Januar und dem ersten Samstag im Februar wurde genutzt, um Sanierungsarbeiten auszuführen. Alle Räume des Museums sind nun mit funkvernetzten Brandmeldern ausgestattet, die innerhalb eines Gebäudebereichs gemeinsam auslösen. Im Erdgeschoss wurde das Jagd- und Schützenzimmer in Angriff genommen. Bewegungen des Gebäudes hatten zu großen Rissen im Deckengewölbe geführt. Putzteile drohten herabzufallen. Nachdem Restauratorin Doris Wolf-Reich die Risse schließen konnte (Foto), folgten ein Anstrich und eine neue LED-Beleuchtung der Wandvitrine. Gemalert wurde auch im Foyer, in der Wohnhalle und in der Handwerksabteilung. Doch es geht weiter! Die Arkaden in der Herrengasse und die durchfeuchtete Nordwand kommen im Frühling dran. Inzwischen ist das Dach des Haupthauses wieder undicht geworden. Auch hier werden Schritte folgen. Eine notwendige Sanierung ersetzt das nicht. Hinter den Kulissen bereitet das Museum die Sonderausstellung "Wasser marsch! Die Geschichte der Wasserburger Feuerwehr" vor, die von 17. Februar an zu sehen sein wird.