Ebersberg:Digitale Klassenzimmer in Schulen

Schluss mit Tafelkreide und Oberlichtprojektoren: Die Frauen-Union und die CSU-Stadtratsfraktion möchten die Ebersberger Schulen auf den neuesten Stand der digitalen Technik bringen. Sie beantragen deshalb, in der nächsten Stadtratssitzung beziehungsweise im Kulturausschuss die Einführung entsprechender Soft- und Hardware zu diskutieren. Dazu gehören aus Sicht der Antragssteller Internetzugänge in allen Klassenzimmern, Whiteboards statt Tafeln und ausreichend Schüler-Laptops oder PCs. Frauen-Union und Stadtratsfraktion begründen den Vorstoß mit dem Masterplan Bayern Digital II, über den Kultusminister Ludwig Spaenle im Sommer alle Schulen informiert hatte. Demnach soll es mehrjährige Förderprogramme für den Schulbereich geben, die Richtlinien würden derzeit erarbeitet. Für die Mittelschulverbünde biete sich ein vernetztes Arbeiten bei der Erstellung eines Medienkonzepts an, um Übergänge von einer Schule zur anderen zu erleichtern.

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