Demenz:"Ein roter Toilettensitz wirkt als Eyecatcher"

Demenz: Nur ein bisschen vergesslich oder schon dement? Ein Facharzt kann oft helfen.

Nur ein bisschen vergesslich oder schon dement? Ein Facharzt kann oft helfen.

(Foto: Patrick Pleul/dpa-tmn)

Das Zusammenleben mit Demenzkranken ist für die Angehörigen eine enorme Herausforderung. Pflegeberaterin Dietlinde Pointner kennt konkrete Tipps, die dabei helfen können, den Alltag gut zu bewältigen.

Interview von Michaela Pelz, Ebersberg

In Bayern gibt es mehr als 240 000 Demenzkranke. Deutschlandweit sind es etwa 1,7 Millionen. Für sie und ihre Angehörigen hat man zahlreiche Fachstellen eingerichtet. Dazu gehört auch der Pflegestützpunkt des Landkreises Ebersberg mit seinem kostenlose Beratungsangebot für bereits Betroffene und alle, die im Vorfeld wissen wollen, was es später für Möglichkeiten gibt. Dort ist Dietlinde Pointner als zertifizierte Pflegeberaterin tätig. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung erzählt sie, warum etwa Farbkonzepte das Leben mit Demenzkranken erleichtern und wann der richtige Zeitpunkt für eine Heimunterbringung ist.

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