Corona-Impfung:Der Piks der guten Hoffnung

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In der Schalterhalle des früheren Sparkassengebäudes gibt es jetzt kein Geld mehr, dafür das begehrte Vakzin. Die Abläufe sind so gut eingespielt, dass man kaum Zeit hat, sich lange umzusehen. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Alle reden über die Corona-Impfung, doch wie ist es, selbst zu den Privilegierten zu gehören? Ein Erfahrungsbericht über moralische Bedenken und fehlende Nebenwirkungen.

Von Michaela Pelz

Als Reporterin ist man ja quasi immer im Einsatz: Erzählt eine neue Bekannte von ihrem spannenden Beruf, spitzt man gleich die Ohren. Macht man eine ungewöhnliche Beobachtung beim Einkaufen, zack, schon formiert sich im Geist eine Glosse. Und wenn völlig unerwartet eine Mail mit dem Absender noreply@impfzentren.bayern in der Inbox eintrudelt, wollen die Finger fast automatisch eine Chronologie der Ereignisse aufsetzen.

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