Ebersberg:Ausschuss berät über Integrationshelfer

Mit neuen Stellen befasst sich an diesem Dienstag der Umwelt-, Sozial- und Kulturausschuss des Stadtrates. So hat die SPD beantragt, die Stadt solle mindestens zwei Stellen für die Flüchtlingsbetreuung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BuFDi) schaffen. Diese sollen dazu beitragen, dass sich die Neuankömmlinge schneller und besser integrieren. Die SPD regt daher an, dass auch Flüchtlinge selbst eine der BuFDi-Stellen übernehmen könnten. Außerdem könnten durch die neuen Stellen die Ehrenamtlichen in den Helferkreisen entlastet werden.

Eine andere Stelle - eine Spielstelle für unter Dreijährige am Klostersee - hat die Frauenunion beantragt. Da viele Familien mit Kleinkindern und Babys das Klosterseebad besuchten, solle man diesen einen geeigneten Platz schaffen. Die Frauenunion regt dafür als Ausstattung beispielsweise besonders niedrige Rutschen, Fallschutzmatten oder weichen Sand auf dem Boden sowie einen Sonnenschutz an. Auch der von der Jungen Union im Frühjahr beantragte Spielplatz südlich der Bahnlinie steht auf der Tagesordnung. Hierzu wurden einige Stellen für mögliche Standorte untersucht, die Ergebnisse werden dem Ausschuss vorgestellt.

Ebenfalls auf der Tagesordnung steht der Bericht über die Anmeldesituation der Kindertagesstätten in Ebersberg. Außerdem werden die Stadträte über die Entwicklung des im März 2015 eröffneten Wertstoffhofes informiert. Auch der Förderkreis für das Museum Wald und Umwelt stellt seinen Jahresbericht vor. Außerdem geht es noch um die Fortsetzung des Klimaschutzkonzeptes und die Beantragung weiterer Fördergelder. Die Sitzung beginnt um 19 Uhr im Rathaus.

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