Ebersberg:Angelika Niebler wirbt für "Mona Lisa"

Die Pläne des ZDF, das Magazin Mona Lisa demnächst einzustellen, stoßen auch im Landkreis auf Kritik. Die CSU-Europaabgeordnete und Vorsitzende der Frauen-Union Bayern, Angelika Niebler aus Vaterstetten, hat sich einem Appell mehrerer Frauenorganisationen angeschlossen, die Sendung weiterlaufen zu lassen. Neben Niebler haben den offenen Brief an ZDF-Intendant Thomas Bellut unter anderem auch Hildegund Rüger, Präsidentin des Bayerischen Landesfrauenrats, Elfriede Schießleder, Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbunds in Bayern, Ulrike Faust und Brigitte Rüb-Hering von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Frauen Bayerns, sowie Jutta Speidel für Horizonte e.V. unterzeichnet. "Wir halten diese Entscheidung für grundlegend falsch und fordern Sie auf, diese zu korrigieren", so die Unterzeichnerinnen an den Intendanten. Das Magazin sei "eines der wenigen gesellschaftsrelevanten Formate im ZDF", der Sender "müsste eigentlich stolz sein auf die große journalistische Leistung dieser Redaktion". Die Sendung nach fast 30 Jahren einzustellen "wäre absurd", so die Unterzeichnerinnen weiter, und fordern: "Mona Lisa muss bleiben!"

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