Zwar haben sich die Spritpreise inzwischen wieder etwas normalisiert, die Fahrt zur Tankstelle schmerzt dennoch immer wieder im Geldbeutel – vor allem dann, wenn man ohnehin etwas knapp bei Kasse ist. So wie offenbar ein 20-jähriger Azubi aus dem nördlichen Landkreis Ebersberg, der Anfang Februar dieses Jahres mit dem Auto seiner Eltern unterwegs war. Um den leeren Tank zu füllen, haben er und sein Beifahrer sich einen Trick einfallen lassen, der dem jungen Mann nun deutlich teurer zu stehen kommt, als es das Benzin für den Wagen getan hätte: Sie organisierten sich ein fremdes Kennzeichen, schraubten es an das Auto, bedienten sich an der Zapfsäule und machten sich anschließend ohne zu bezahlen aus dem Staub. Der Plan ging jedoch nicht auf, denn die Polizei kam den beiden auf die Schliche. Jetzt musste sich der Fahrer wegen Betrugs und Urkundenfälschung vor Gericht verantworten.
Amtsgericht Ebersberg:Tankbetrug mit geklautem Kennzeichen
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Ein 20-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis möchte sich durch einen Trick Benzin für das Auto seiner Eltern ergaunern – doch die Sache geht schief. Nun steht er in Ebersberg vor Gericht.
Von Andreas Junkmann, Ebersberg
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