Waren vor zwei Jahren noch Infektionszahlen, Corona-Todesfälle oder Impfquoten in aller Munde, ist die ehemals so schreckliche Pandemie für die meisten Menschen heute kein Thema mehr. Anders bei Gericht, dort müssen nach wie vor Verstöße gegen das damals geltende Infektionsgesetz aufgearbeitet werden. So wie am Dienstagnachmittag in Ebersberg, wo eine Frau aus dem nördlichen Landkreis auf der Anklagebank saß, die sich einen gefälschten Impfpass besorgt und bei ihrem Arbeitgeber vorgelegt haben soll. Zusätzliche Brisanz gewann die Sache dadurch, dass die 46-Jährige selbst im medizinischen Bereich tätig ist.
Amtsgericht Ebersberg:Spätfolgen von Corona
Lesezeit: 2 Min.
Um sich nicht mehr testen zu müssen, legte eine Frau bei ihrem Arbeitgeber ein gefälschtes Impfzertifikat vor. Nun steht sie dafür in Ebersberg vor Gericht.
Von Andreas Junkmann, Ebersberg
Baustelle auf der A94:"Das Jahr müssen wir jetzt durchhalten"
Auf der A94 hat zwischen dem Kreuz München-Ost und Markt Schwaben der nächste Bauabschnitt für die Fahrbahnsanierung begonnen. Gleich in den ersten Tagen kommt es allerdings zu einem ordentlichen Verkehrschaos mit mehreren Unfällen. Wie soll das weitergehen?
Lesen Sie mehr zum Thema