Flucht und Migration:Ein langer Weg in die neue Heimat

Flucht und Migration: Atal und Hamza leben seit einigen Monaten in einer Ebersberger Flüchtlingsunterkunft. Aus Angst um ihre Familien wollen sie ihre Geschichte nur anonym erzählen.

Atal und Hamza leben seit einigen Monaten in einer Ebersberger Flüchtlingsunterkunft. Aus Angst um ihre Familien wollen sie ihre Geschichte nur anonym erzählen.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

Viele Jahre haben Atal und Hamza die westlichen Kräfte im Kampf gegen die Taliban in Afghanistan unterstützt - deren Machtübernahme zwang sie zur Flucht. In einer Ebersberger Flüchtlingsunterkunft haben sie einen sicheren Platz gefunden, doch die Sorge um die Familien ist groß.

Von Louisa Lettow, Ebersberg

Noch bevor sie ihre Geschichte erzählen, wird gekocht. Ein höfliches "Nein, danke" wird hier nicht akzeptiert. Atal und Hamza (Namen von der Redaktion geändert) haben ein Tuch auf dem Boden ausgebreitet, servieren ihre Speisen. "Uns ist es wichtig, den Deutschen unsere Kultur zu zeigen und auch von ihnen zu lernen", erklärt Atal. Bereits seit sechs Monaten leben die beiden Freunde in einer der Flüchtlingsunterkünfte in Ebersberg.

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