Drogenmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen:"Die Betroffenen werden zunehmend jünger"

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Neben Cannabis haben die meisten jungen Patientinnen und Patienten von Adelina Mannhart mit Alkohol Probleme. (Foto: Tobias Hase/dpa)

Die Heckscher-Klinik in München behandelt Minderjährige mit Suchtproblemen. Die stellvertretende ärztliche Direktorin Adelina Mannhart über erschreckende Trends und schöne Begegnungen mit ehemaligen Patienten.

Interview von Johanna Feckl

Seit 2017 ist Adelina Mannhart stellvertretende ärztliche Direktorin am kbo-Heckscher Klinikum, das sich um sämtliche kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder kümmert - auch um Suchterkrankungen. Vor 20 Jahren wurde dort eine Möglichkeit zur stationären Aufnahme sowie kurz darauf eine Suchtambulanz für Minderjährige geschaffen - Mannhart hat den Bereich mit aufgebaut. Das Einzugsgebiet der Klinik umfasst auch den Landkreis Ebersberg. Im Gespräch mit der SZ erzählt die Ärztin, wieso Drogenkonsum bei Jugendlichen so gefährlich ist, und warum eine Therapie trotz fehlender Krankheitseinsicht letztlich zum Erfolg führen kann.

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