Dokumentarfilm:Perlen des Sudetenlandes

Der "Sudetendeutsche Kulturnachmittag" findet heuer am Sonntag, 4. November, um 14.30 Uhr beim Gasthof Huber in Oberndorf statt. Dabei soll erneut an die Schönheiten des Landes und die Aufbauleistungen der Volksgruppe in ihrer seit Jahrhunderten angestammten Heimat erinnert werden. Der aus dem Altvatergebirge stammende Dokumentarfilmer Robert Kristen aus Grafing zeigt daher einen Film aus seinem Zyklus: "Perlen des Sudetenlandes". Zuerst wird die freie Reichsstadt Stadt Eger besucht, die Keimzelle eines blühenden Landes, das vom Fleiß seiner bäuerlichen Bevölkerung profitierte. Nach dem Krieg fielen jedoch unzählige charakteristische Vierkanthöfe der Spitzhacke zum Opfer. Nur im Heimatmuseum zeugen sie noch von der Vergangenheit. Auch viele kleine Orte erlitten im Kalten Krieg das gleiche Schicksal. Das weltberühmte Bäderdreieck aber blieb verschont und erstrahlt heute in neuem Glanz. Franzensbad, Karlsbad und Marienbad stehen im Mittelpunkt des Berichtes. Kaiser und Könige, der internationale Hochadel sowie der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe und andere Berühmtheiten haben dort gekurt und die Bäder in aller Welt bekannt gemacht. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 02.11.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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