Süddeutsche Zeitung

Die letzten zwei Festivaltage:Hörenswerter Endspurt

Einblick in ein renommiertes Plattenlabels gibt es an diesem Samstag, 16. Oktober: Matthias Winkelmann und Werner Aldinger lassen "50 Jahre Enja" Revue passieren und erzählen launige Geschichten von Musikern wie Chet Baker oder Abdullah Ibrahim. Der Talk findet statt um 17 Uhr im Studio an der Rampe, wo auch eine Ausstellung mit historischen Plattencovern zu sehen ist. Ein Höhepunkt des Festivals ist die "Enja-Label-Night" an diesem Samstag, 16. Oktober, um 20 Uhr im Alten Speicher: Die Pianistin Anke Helfrich, der Saxofonist Johannes Enders sowie der Trompeter Franco Ambrosetti wirken seit langem regelmäßig bei den viel gerühmten Enja-Produktionen mit - aber ein Stelldichein dieser Musiker kann man erstmals bei EBE-Jazz 2021 erleben.

Jazz aus Griechenland steht am Sonntag, 17. Oktober, um 12 Uhr im Café Mala auf dem Programm: Der Trompeter Christos Anastasiadis und die Sängerin Sotiria Kollia präsentieren Eigenes, Jazzstandards und Popsongs mit speziellem Sound. Am Nachmittag, um 14 Uhr im Alten Kino, kommen Familien auf ihre Kosten: Das Panama Ensemble sorgt für ein Wiedersehen mit der Mäusejazzband "Pecorinos". Und wer wissen möchte, was bei einem Workshop mit dem Bassisten Schalk Joubert und der Sängerin Tutu Puoane, beide aus Südafrika, herausgekommen ist, sollte das Abschlusskonzert am Sonntag um 17 Uhr im Alten Speicher besuchen. Karten gibt es unter https://ebe-jazz.de/ oder an der Tages- beziehungsweise Abendkasse.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5440625
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ vom 16.10.2021 / abl
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.