Datenschutz:"Es ist wie im Straßenverkehr: Man muss sich an Regeln halten, sonst kracht es"

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Daten werden heutzutage fast überall gesammelt - auch in Kitas. Das birgt Risiken. (Foto: Oliver Berg/dpa)

Mit zunehmender Digitalisierung und Verwendung der sozialen Medien steigen auch die Anforderungen an den Datenschutz - auch in der Kindertagespflege. Im Interview spricht Rechtsanwältin Carmen Stocker-Preisenberger aus Vaterstetten über die Herausforderungen des Datenschutzes in diesem Bereich und beantwortet die Frage, wie gut die Daten der Kinder geschützt sind.

Interview von Merlin Wassermann, Vaterstetten

Carmen Stocker-Preisenberger (48) hat in Freiburg und München Jura studiert, seit 2000 lebt sie in Vaterstetten. Zum Orchideenfach Kindertagespflegerecht kam sie eher zufällig schon während ihres Studiums: Die Kindertagespflegeperson, die ihren ältesten Sohn betreute, löcherte sie immer wieder mit juristischen Fragen zur Kindertagespflege. Seitdem hat sich Stocker-Preisenberger in diesen Rechtsbereich vertieft, gibt juristische Fortbildungen hierzu und hat für das Deutsche Jugendinstitut eine Expertise verfasst, in der sie sich mit dem Thema Datenschutz in der Kindertagespflege auseinandersetzt und Tipps für die Praxis gibt.

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