Es ist das Jahr 1945, der elfjährige Felix flieht mit seiner Mutter aus dem zerbombten München hinaus aufs Land. Die neuen Nachbarn: der stramme Nazi Feik, der mit seinem Sohn Karri nicht lange braucht, um Felix mit Nazi-Propaganda zu blenden. Diese Geschichte erzählt Regisseur und Co-Drehbuchautor Christian Lerch in seinem neuen Film "Das Glaszimmer". Im Interview erklärt der 56-Jährige aus Steinhöring, worin er Parallelen zum aktuellen Weltgeschehen sieht und wie er das Warten auf den Kinostart erlebt hat.
Kino:"'Hitler liebt uns', immer wieder fällt dieser Spruch - bis ihn die Kinder glauben"
Wie erlebte die Jugend Nazi-Propaganda? Regisseur Christian Lerch über seinen neuen Film, in dem ein Junge zwischen Indoktrination und der Liebe zu seinem desertierten Vater steht.
Interview von Johanna Feckl, Steinhöring
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