Kinderärzte empfehlen:Schutz von der Mama

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In Deutschland leben mittlerweile mehr als 300 000 Menschen, die außerhalb des Körpers gezeugt wurden. (Foto: Fabian Strauch/dpa)

Babys sind nur dann einigermaßen sicher vor Corona, wenn die Mutter eine Covid-19-Variante durchgemacht hat - oder wenn sie geimpft ist. Kinderärzte und Eltern aus dem Landkreis Ebersberg sprechen über ihre Erfahrungen.

Von Alexandra Leuthner, Ebersberg

Das Fieber ist hoch. Und es bleibt hoch, einen Tag, zwei Tage, am dritten ist es immer noch nicht besser. Wer selbst erlebt hat, wie unfassbar hilflos man als Mutter oder Vater neben einem Bettchen mit einem kranken oder gar fiebernden Baby steht, der kann sich vorstellen, was in Eltern vorgehen muss, die das in diesen Zeiten erleben. In denen Omikron-Infektionen die Runde machen, ohne Ansehen des Impf- oder Genesenen oder Verweigerungsstatus. Lisa Mönckert aus Ebersberg hat genau das erfahren. Drei Monate war ihre jüngste Tochter alt, als sie die ersten Anzeichen der Infektion zeigte, hohes Fieber "und man hat gemerkt, dass sie Gliederschmerzen hatte". Ganz ähnliches berichten auch andere Mütter von Säuglingen seit dem Auftreten der neuesten Coronavariante.

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