Süddeutsche Zeitung

Corona im Landkreis Ebersberg:Inzidenz jetzt bei 101,6

Die kritische Grenze wird überschritten. Auch die Zahl der nachgewiesenen Virusmutationen nimmt zu

Auch der Landkreis Ebersberg hat nun bei der Sieben-Tage-Inzidenz den Wert von 100 überschritten. Laut dem Dashboard des Robert-Koch-Instituts liegt die Inzidenz am Mittwoch bei 101,6. Am Vortag war sie noch mit 91,9 beziffert worden. Insgesamt wurden in der vergangenen Woche 146 neue Fälle gemeldet. Wenn die Inzidenz drei Tage hintereinander über 100 liegt, werden automatisch auch im Landkreis wieder strengere Maßnahmen gelten.

403 Infizierungen mit Virusmutationen sind im Landkreis nach Angaben des Landratsamts bisher getestet worden. In großer Mehrheit geht es dabei um die sogenannte britische Variante, einmal wurde die brasilianische Virusmutation entdeckt und mehrere Male die südafrikanische.

Über das Impfzentrum in Ebersberg haben bis jetzt 22 277 Menschen im Landkreis eine Erstimpfung erhalten, 7437 von ihnen sind älter als achtzig Jahre. 9574 Landkreisbürgerinnen und - bürger sind bereits zum zweiten Mal geimpft, 5886 von ihnen sind über achtzig Jahre alt. Die Zahlen enthalten 581 Erst- und 506 Zweitimpfungen in der Kreisklinik. Insgesamt 1303 Impfungen gegen eine Covid-19-Erkrankung haben Hausärzte im Landkreis Ebersberg bis jetzt vorgenommen. Mit diesen Impfungen ergibt sich eine Impfquote für den Landkreis von 16,38 Prozent.

Beim Impfportal www.impfzentren.bayern sind aktuell 35 957 Menschen aus dem Landkreis registriert. In dieser Woche rechnet man im Impfzentrum mit insgesamt 2676 Dosen des Impfstoffs von Biontech, 1000 Dosen Astra Zeneca und 500 Dosen Moderna.

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Süddeutsche Zeitung Ebersberg/moo
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