Absurderweise ist es der Wind, der den Betreibern des neuen Windrads zwischen Taglaching und Fürmoosen einen Strich durch die Rechnung macht. Es gibt im Moment zu viel davon und zu leicht könnte er die zentnerschweren Rotorblätter in unkontrollierbare Schwingungen versetzen, während sie auf die 160 Meter Höhe des Fußes gehievt werden.
Windenergieunternehmer und Bauherr Hans Zäuner hofft nun darauf, dass das Wetter Ende der Woche ruhiger wird. Eigentlich war geplant, bereits im November ans Netz gehen und den Herbstwind für die Stromerzeugung nutzen zu können.