Flüchtlinge in Taglaching:Unterkunft im Gewerbegebiet

In Taglaching könnten künftig Flüchtlinge untergebracht werden: Ein Teil des als Gewerbegebiet vorgesehenen Grundstückes soll dem Landkreis als Standort für eine Unterkunft angeboten werden.

Das umstrittene Gewerbegebiet in Taglaching könnte zur Heimat von bis zu 30 Flüchtlingen werden. Wie Bürgermeister Josef Schwäbl (CSU) nun bekannt gegeben hat, soll ein Teil des als Gewerbegebiet vorgesehenen Grundstückes dem Landkreis als Standort für eine Unterkunft angeboten werden.

"Ich dränge darauf, dass man den Asylsuchenden hilft", so der Bürgermeister, bisher sind in Bruck noch gar keine Flüchtlinge untergebracht. Wie viele Asylbewerber in Taglaching einmal wohnen werden, ist laut Schwäbl noch unklar, "wenn es nach dem Königsteiner Schlüssel geht, müssten wir jetzt 20 aufnehmen." Daher wolle die Gemeinde dem Landkreis ein Grundstück anbieten, das groß genug ist, um dort eine Unterkunft für etwa 30 Personen zu bauen. Zuvor will die Gemeinde aber noch alle Brucker anschreiben und fragen, ob sie nicht Grundstücke oder Wohnungen zu vermieten haben.

© SZ vom 03.12.2015 / wkb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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