Dennis Kabik holt aus seinem Geldbeutel einen gefalteten Zettel und eine kleine Papiertüte hervor. "Kein Koks", sagt er mit Blick auf das Päckchen. "Cayenne-Pfeffer. Falls der Konsumdruck zu stark wird." Durch die Nase würde er ihn sich aber nicht ziehen, auf die Zunge langt schon, meint er. Dann entfaltet er den Zettel und liest das Mantra vor, das er sich darauf notiert hat: "Nur wer im Leben auf alles verzichten kann, braucht keine Angst zu haben."
Resozialisierung:Wie lebt es sich mit einem Bewährungshelfer?
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Von Merlin Wassermann, Ebersberg/Grafing
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