Auf die Gegenfahrbahn geraten:Unfall auf der B12: Mädchen lebensgefährlich verletzt

Zugunfall in Oberbayern

Das Mädchen wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen (Symbolfoto).

(Foto: Uwe Lein/dpa)

Nach einem Zusammenstoß bei Hohenlinden wird eine 13-Jährige per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Schwere Verletzungen hat eine 13-Jährige bei einem Verkehrsunfall davongetragen, der sich am Sonntag gegen 20.15 Uhr auf der B 12 bei Hohenlinden ereignete. Wie die Polizei berichtet, war ein 57-Jähriger, der mit seinem Wagen Richtung München unterwegs war, kurz nach Hohenlinden aus bisher noch unbekannten Gründen nach links auf die Gegenfahrbahn geraten. Eine entgegenkommende 36-Jährige konnte mit ihrem Auto zwar noch ausweichen, es wurde lediglich am Heck touchiert, doch dem Autofahrer hinter ihr gelang das nicht mehr. Die Fahrzeuge prallten frontal ineinander. Der Unfallverursacher wurde laut Polizei bei dem Zusammenstoß mittelschwer verletzt. Im zweiten beteiligten Wagen saß unter anderem die 13-Jährige, die bei dem Zusammenstoß lebensbedrohlich verletzt wurde und mit dem Rettungshubschrauber in ein Notfallklinikum gebracht werden musste. Laut Polizei soll ihr Zustand jedoch stabil sein. Alle weiteren Unfallbeteiligten wurden auch mittelschwer verletzt und in ein Krankenhaus zur Versorgung gebracht. Die B12 musste bei dem Unfall über mehrere Stunden vollständig gesperrt werden. Zudem waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes im Einsatz. Insgesamt entstand nach Polizeiangaben bei allen drei unfallbeteiligten Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von 50 000 Euro.

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