Seelische Gesundheit:Lächeln als Lebensmotto

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Palliativkrankenschwester mit universellen kreativen Ideen: Corinna Hartmann aus Aßling vor einem selbst geschaffenen Wandbild an ihrem Esstisch. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Als Krankenschwester auf der Palliativstation musiziert sie oft mit Schwerkranken, in ihrem Kunstgewerbe "Schmunzelwerkstatt" verkauft sie Handgemachtes. Corinna Hartmann weiß, wie man Menschen im Alltag fröhlicher macht.

Von Michaela Pelz, Aßling

Als an einem Sonntagnachmittag im November plötzlich "The Rose" erklingt, werden die Herzen weit und die Augen feucht. "Es wird für mich immer ein Geschenk bleiben, dass ich das erleben durfte," sagt einer, der damals dabei war. Grund dafür ist jedoch nicht der berühmte Gänsehautsong, sondern der Ort, an dem der Bette-Midler-Klassiker erklang: Kreisklinik Ebersberg, sechster Stock, Palliativstation. Die Frau, die mit zunehmend sicherer werdender Stimme von der Liebe singt, die für alle da ist, nicht nur für die vom Schicksal Begünstigten und die, die sich ihre Stärke bewahrt haben, ist eine Patientin. Später wird sie sagen: "Dieses gemeinsame Musizieren hat mir unglaublich viel Mut und Kraft gegeben, um meinen späteren Weg zu akzeptieren und nach Hause zu gehen."

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