Mit einem Feuerzeug hockten Ralf Heincke und Peter Vit am Boden und versuchten, einen Bunsenbrenner zu zünden. Der Röster, eine Trommel aus Stahlblech, den sie zu beheizen versuchten, fasste zehn Kilo Kaffeebohnen. Frisch geliefert und bereit, verarbeitet zu werden. Doch das war gar nicht so einfach für die beiden Männer, von denen der eine, Ralf Heincke, als Sportkommentator, Produzent und Regisseur beim Fernsehen gearbeitet hatte, der andere als Maschinenschlosser beim Filmausrüster "Arri" in München.
Kaffee:"Matt müssen sie sein, nicht ölig"
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Ralf Heincke und Peter Vit arbeiteten in der Filmindustrie, bevor sie sich entschlossen, Kaffeeröster zu werden. Mittlerweile verzeichnet ihre "Martermühle" einen Jahresumsatz in einstelliger Millionenhöhe und die beiden wissen, was die perfekte Kaffeebohne ausmacht.
Von Alexandra Leuthner, Aßling
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