Aßling:Ein Freibad für Aßling

CSU regt Badegelegenheit an der neuen Sportanlage an

Von Carolin Fries, Aßling

Die CSU-Fraktion im Aßlinger Gemeinderat möchte in der kommenden Sitzung über die Errichtung eines Freibads im Gemeindegebiet diskutieren. In einem entsprechenden Antrag heißt es, dass "bei den Planungen für das neue Sportgelände die Möglichkeit für ein öffentliches Freibades mit berücksichtigt werden" soll. Aßling biete eine Menge Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt. Um das Angebot zu erweitern, "ist es der CSU Aßling ein Anliegen, in Aßling eine öffentliche Bademöglichkeit zu schaffen", heißt es. Diese soll in unmittelbarer Nähe des neu zu schaffenden Sportgeländes entstehen und das Angebot abrunden. Im nächsten Schritt will die CSU vorhandene Freibäder in der Umgebung besuchen und die Betreiber einladen, ihre Betriebsmodelle vorzustellen.

Wo genau das neue Sportzentrum entstehen soll, will die CSU noch nicht festgelegt wissen. "Eine Vorfestlegung auf mögliche Grundstücke verschlechtert den Verhandlungsspielraum der Gemeinde enorm", heißt es in einem zweiten Antrag, der mehr öffentliche Beteiligung bei der Suche nach geeigneten Grundstücken fordert. Aus ökonomischer Sicht sei ein Wettbewerb um vermeintliche Flächen nötig, so die CSU-Fraktion. Die optimale Lage des Sportgeländes ergebe sich aus den Faktoren Erreichbarkeit, Erschließung und Preis für das zu erwerbende Grundstück. Eine öffentliche Suche nach geeigneten Fläche hätte den Nebeneffekt, dass die Gemeinde womöglich von Tauschangeboten oder Ausgleichsflächen profitieren könne.

Bislang hatte Aßling für das neue Sportgelände Flächen beim neuen Gewerbegebiet im Blick. In drei bis fünf Jahren, sagte Bürgermeister Hans Fent (parteifrei) unlängst, könne es fertig sein. Die Anträge der CSU werden am Dienstag, 15. Dezember, in der Gemeinderatssitzung behandelt.

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