Einen Zusammenstoß zwischen seinem Auto und einem Wildtier hat ein 18-Jähriger am 1. Mai der Polizei Ebersberg gemeldet. Als die Beamten aber am angeblichen Unfallort an der Staatsstraße 2080 bei Aßling ankamen, kam ihnen einiges seltsam vor: Das Schadensbild konnte nicht mit einem Wildunfall in Einklang gebracht werden, ebenso konnten keine Unfallspuren festgestellt werden. Auf Nachfrage räumte der 18-Jährige ein, zuvor im Gewerbegebiet in Aßling gegen ein Verkehrszeichen gefahren zu sein und dadurch seinen Pkw beschädigt zu haben. Im Anschluss fuhr er einige hundert Meter weiter, um von der eigentlichen Unfallstelle abzulenken, und täuschte den Wildunfall vor. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 4500 Euro geschätzt. Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt.
Aßling18-Jähriger täuscht Wildunfall vor

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