Der 56-Jährige, der beschuldigt wird, Anfang Juni in einer Anzinger Doppelhaushälfte seine 66 Jahre alte Ehefrau getötet zu haben, macht keine Angaben zur Tat und zu seinen möglichen Motiven. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München II auf Anfrage erklärt. Nach Angaben eines Sprechers des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord ist der Mann, der selbst mit Vergiftungserscheinungen im gemeinsamen Haus aufgefunden worden war, inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen, wo er zunächst behandelt worden war. Er sei in eine Justizvollzugsanstalt mit Krankenstation verlegt worden. Unterdessen laufe derzeit die Spurensicherung, auch Zeugen würden noch befragt. Die Tote war bei einem Besuch von Finanzbeamten in der Badewanne gefunden worden.
Anzing:Mordverdächtiger äußert sich nicht
Der 56-Jährige, der seine Ehefrau getötet haben soll, wurde inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt verlegt.
© SZ vom 17.06.2015 / moo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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