Am Wochenende findet der Poinger Marktsonntag statt. Von 11 Uhr an zeigt sich dort die Vielfalt des Poinger Gewerbes und der Einzelhändler. Ergänzt mit einem Angebot von Markthändler aus nah und fern hat sich der Marktsonntag zu einem beliebten Anziehungspunkt für die Gemeinde und das Umland im Landkreis Ebersberg und München entwickelt. Mit etwa hundert Ständen und Geschäften ist der Poinger Marktsonntag einer der größten Märkte Oberbayerns, er existiert mittlerweile seit mehr als zehn Jahren.
Mit frischem Schwung spielt die Jugendkapelle Poing-Gelting zur Eröffnung zwischen 11 und 12 Uhr ein Standkonzert mit Pop-Klassikern und Blasmusik. Die Nachwuchskapelle umrahmt die offizielle Eröffnung des Marktsonntags um 11.30 Uhr durch Bürgermeister Albert Hingerl und den Gewerbeverbandsvorsitzenden Günter Furtner.
An den Ständen und in den Geschäften in Poings Hauptstraße finden sich reichhaltige Genüsse, Nützliches und Dekoratives. Als Überraschung kommt zum Herbstmarkt erstmals der Zauberer "Magic Finger", für Kinder ist wie gewohnt eine Hüpfburg aufgebaut. Wie viel Spaß die Mixtur aus Bewegung und Rhythmus macht, zeigen die Poinger Zumba-Kids zwischen 13 und 14 Uhr. Beim ehemaligen Gasthaus Liebhart stellt das Technische Hilfswerk seine Arbeit vor. Drei Flohmärkte laden zudem zum Stöbern ein. Der große Flohmarkt in der Bahnhofstraße bietet alles von Playmobilfiguren bis Antiquitäten. Von 10 bis 17 Uhr ist das Familienzentrum im Einsatz. Bei ihrem Bücherflohmarkt im Bürgerhaus kosten 100 Gramm Buch 30 Cent bis drei Euro. Ein paar Schritte weiter hat die Initiative "Poinger helfen Poinger Senioren" ihre Flohmarktartikel aufgebaut. Ein kostenloser Busshuttle verbindet die Gemeinde und bringt die Besucher zum Markt. Shuttle fährt im 30-Minuten-Takt zwischen 13 und 17 Uhr.