Angesichts des erneut sehr unfrühlingshaften Wetters sehnen sich viele nach Farbe: Ein guter Zeitpunkt also, um die Pflanze des Jahres der bayerischen Gärtnereien zu küren. Sie trägt den schönen Namen "Alpenglühen" und leuchtet strahlend orange-gelb; präsentiert wird sie hier von Nadine Stöckl. Bei der Pflanze des Jahres handelt sich um eine besonders reichblühende und pflegeleichte Kreuzung aus Petunie und Zauberglöckchen. Sie vereint - so jedenfalls das Versprechen der bayerischen Gärtner - "die jeweils besten Eigenschaften ihrer Eltern" und soll ohne Pause den ganzen Sommer blühen. "Und das in so faszinierenden Gelb-, Orange- und Rottönen, dass man unweigerlich an den seltenen Moment denken muss, indem es uns vergönnt ist, das Alpenglühen zu sehen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Die Pflanzentaufe fand in diesem Jahr in der Grafinger Gärtnerei Köstler statt, Pate war Landrat Robert Niedergesäß (CSU). Auch mehrere andere Politiker hatten sich freilich die Zeit für die Pflanzentaufe extra in ihrem Terminkalender freigeschaufelt - möglicherweise ist auch bei ihnen die Sehnsucht nach Farbe groß.