Süddeutsche Zeitung

Abgeordneter aus Ebersberg:Thomas Huber will Senioren mehr beteiligen

In der Diskussion um die politische Mitbestimmung von Senioren weist der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber die Kritik der SPD zurück, ein von CSU und Freien Wählern beschlossener Prüfantrag zum Thema gehe nicht weit genug: "Entgegen dem Vorschlag der SPD wollen wir keine Symbolpolitik". Der SPD-Gesetzesentwurf ignoriere völlig die gewachsenen, kommunalen Strukturen der Seniorenbeteiligung und setze auf Zwang statt Freiwilligkeit. "Wichtig ist außerdem, dass genau diese Beteiligung schon bei der Erarbeitung des Seniorenmitwirkungsgesetzes beginnt und nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg entschieden wird", so der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion. Deswegen solle die Staatsregierung nun einen Dialogprozess starten. Ziel ist es, dass Senioren ihre Erfahrungen und Ideen besser in die Politik einbringen können. sz

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SZ vom 06.07.2020
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