Bei der Routinekontrolle eines italienischen Sattelzuges auf dem Ostring der A 99 am Mittwochvormittag haben Beamte der Autobahnpolizei Hohenbrunn festgestellt, dass aus einem der geladenen Container eine geringe Menge einer Flüssigkeit austrat. Der Sattelschlepper hatte insgesamt 23 Tonnen brennbare und ätzende Flüssigkeiten geladen, die für ein niedersächsisches Elektrounternehmen bestimmt waren. Durch die Wärme hatte sich bereits ein deutlich riechendes Gemisch auf der Ladefläche gebildet, wie die Polizei mitteilt. Der Lastwagen wurde samt Ladung zu einem Chemieentsorgungsunternehmen im Landkreis München gebracht. Dort wurde der Inhalt des undichten Containers fachgerecht umgefüllt. Das Transportunternehmen muss nun, zusätzlich zu den Kosten für die Umladung, mit einem Bußgelder über mehrere tausend Euro rechnen.
A 99 Ostumfahrung:Lastwagen verliert ätzende Flüssigkeit
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