Süddeutsche Zeitung

72-Stunden-Aktion startet am Donnerstag:Sie schickt der Himmel

Mehr als 420 junge Leute im Landkreis Ebersberg haben für die Ehrenamtsaktion der Katholischen Jugend zugesagt

Drei Tage lang ehrenamtlich für andere arbeiten, darum geht es bei der Aktion "Uns schickt der Himmel", des Bundes Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ). Im Landkreis Ebersberg wollen sich 17 Gruppen mit mehr als 420 Kindern und Jugendlichen beteiligen und sich innerhalb von 72 Stunden ehrenamtlich für soziale, ökologische oder politische Projekte engagieren. Beginn der Aktion ist am Donnerstag, 23. Mai, sie dauert bis Sonntag, 26. Mai.

Laut den Veranstaltern werden sich heuer bundesweit rund 80 000 junge Menschen in mehr als 3300 Aktionsgruppen daran beteiligen. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey und Kardinal Reinhard Marx haben die Schirmherrschaft der Aktion für ganz Deutschland übernommen. Hier im Landkreis Ebersberg stehen Landrat Robert Niedergesäß, Dekan Josef Riedl sowie der Dekanatsratsvorsitzende Jonathan Fuchs hinter der Aktion und werden die Jugendlichen motivieren.

Beim Koordinierungskreis Ebersberg haben sich folgende Gruppen angemeldet: Bairer Minis, CAJ Kirchseeon, Dekanatsteam Ebersberg, DPSG Stamm Windrose Anzing Poing 1 und 2, Ebersberger Minis, KLJB Dorfen, Malteser Jugend, Minis Markt Schwaben, Minis St. Christoph, Ministranten Anzing-Forstinning, Ministranten Forstinning, Ministranten Glonn, Ministranten Pfarrei St. Michael Poing, Pfarrjugend Grafing, SG 1860 Hohenlinden, Stamm Impeesa. Quer durch den Landkreis werden viele Kinder und Jugendliche tätig sein.

Bereits seit Juli 2018 bereitet sich der Koordinierungskreis auf die Sozialaktion vor und hat Projekte und Projektpartner für die Gruppen gesucht und gefunden. Der Koordinierungskreis und der BDKJ Ebersberg freuen sich über die vielen Anmeldungen der Gruppen im Landkreis und über das große ehrenamtliche Engagement und bitten um Unterstützung: Während der Aktion brauchen die Gruppen viel Kraft, Spontanität, Kreativität und darüber hinaus auch Personen, Institutionen oder Firmen, welche ihnen materiell oder finanziell unter die Arme greifen. Daher freuen sich die Ehrenamtlichen über tatkräftige Unterstützung von verschiedenen Seiten: Ein Lob, Interesse zeigen oder auch kostenlose Fahrservice, Material oder Lebensmittelspenden werden gewünscht. So kann der Landkreis Ebersberg zusammenhelfen, die Gruppen zu unterstützen und ein besonderes Zeichen zu setzen. Als Erkennungszeichen werden überall im Landkreis, wo die Gruppen aktiv sind, Banner mit dem grünen 72-Stunden-Logo hängen.

Der Koordinierungskreis Ebersberg wird vor und während der 72-Stunden-Aktion in der Katholischen Jugendstelle Ebersberg unter der Telefonnummer (08092) 85 25 60, sowie mobil unter (0171) 818 07 01 erreichbar sein.

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Quelle:
SZ vom 22.05.2019 / SZ
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