Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt:Feste Plätze für die E-Scooter gefordert

Verpflichtende Abstellplätze für E-Scooter gibt es in München erst seit einigen Wochen innerhalb des Altstadtrings. Während der dortige Pilotversuch mit 40 Stationen gerade erst angelaufen ist, haben sich die südlichen Nachbarn in der Ludwigs- und Isarvorstadt bereits festgelegt und fordern mehrheitlich, die Roller auch in ihrem Stadtbezirk auf feste Plätze zu verweisen. Genau wie in der Altstadt soll die abgerechnete Nutzungszeit auch dort erst enden, wenn der Roller an einer Station abgestellt wird - am besten mit Beweisfoto, wie es eine freiwillige Vereinbarung mit den Anbietern vorsieht. Abgesehen davon, dass sich die Begeisterung über die Roller im Bezirksausschuss insgesamt in Grenzen hält, beurteilen einige Mitglieder die Stationen auch skeptisch, da sie die Flexibilität des Angebots einschränken könnten. Die große Mehrheit sieht es genau anders herum: Wer einen Roller ausleihen wolle, könne gleich ohne vorherige Suche am Smartphone eine Station ansteuern und spare so Zeit. Somit brächten die festen Standorte neben aufgeräumten Gehsteigen und Sicherheit auch mehr Komfort für die Nutzer.

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