
Zwei Tage Sport, Spektakel und ein eigens asphaltiertes Olympiastadion: Die Fahrer der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft unterbrachen ihre reguläre Saison für ein Rennen in München.

Dass es für sie dabei nicht um DTM-Punkte ging, schien die Besucher nicht zu stören. Die Stars des Renn-Zirkus offenbar auch nicht.

Sieger Bruno Spengler vom Team Mercedes feierte seinen ersten Platz auf jeden Fall ausgelassen und mit reichlich Champagner.

Auch ein aktueller Formel-1-Star kam an diesem Wochenende nach München. Allerdings nicht, um selbst am Rennen teilzunehmen. Nico Rosberg ließ für die Zuschauer...

... den Motor seines Mercedes aufheulen.

Ralf Schumacher, immerhin vor ein paar Jahren mal in der Formel 1, posierte werbewirksam mit Pixar-Studio-Boss John Lasseter. Zuvor war Schumacher wie David Coulthard, ebenfalls vor ein paar Jahren mal in der Formel 1, vorzeitig aus dem Rennen ausgeschieden. Schumacher ...

... krachte auf der engen Piste im Achtelfinale gegen eine Betonwand, der Brite Coulthard (hier in seinem AMG Mercedes) tat es ihm im Viertelfinale gleich.

Auto statt Spielfeld: Nationaltorhüter Manuel Neuer posiert neben dem FC-Bayern-Wagen für seinen Verein, für den er von der kommen Saison an im Tor stehen wird.

Gegen den Lärm im Stadion verteilten die Veranstalter Ohrstöpsel - den Besuchern half das. Die Anwohner rund um das Olympiastadion beschwerten sich jedoch über den ständigen Motorenlärm.

Comedian Atze Schröder moderierte das Spektakel - stilecht in Lederhose.

Ebenfalls stilecht: die Gridgirls in Gelb. Sie dürfen bei keinem Motoren-Event fehlen.