Doris Dörrie über das „Wohnen“„Die Stadt erstickt immer mehr an ihrem Reichtum“

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Wie viele Wände braucht es zwischen uns und der Welt? Doris Dörrie hat sich darüber schon immer Gedanken gemacht – und die Menschen zum Beispiel in Telefonzellen vor der HFF zum Erzählen gebracht.
Wie viele Wände braucht es zwischen uns und der Welt? Doris Dörrie hat sich darüber schon immer Gedanken gemacht – und die Menschen zum Beispiel in Telefonzellen vor der HFF zum Erzählen gebracht. (Foto: Catherina Hess)

Die Filmemacherin und Schriftstellerin Doris Dörrie hat ein sehr kluges und erfolgreiches Buch über das „Wohnen“ geschrieben. Ein Gespräch über Städte wie München, Frauen in Küchen und reiche Menschen in Amerika.

Interview von Antje Weber

SZ: Das Wohnen als solches interessiert Sie kaum, gleichzeitig bezeichnen Sie sich als Wohnprofi. Können Sie diesen Widerspruch erklären?

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