Film über Feminismus:Nichts zu verlieren - außer Männer

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Ihre feministische Prägung erlebt Hanna Hocker in ihrer Jugend, mit 16 kam sie in eine Einrichtung für betreutes Wohnen für Mädchen. Aus dieser Zeit stammt auch ihr Bedürfnis, Filme zu drehen. (Foto: Leonhard Simon)

Hanna Hocker hat einen Film über die Vorkämpferinnen des Feminismus gedreht. Über eine Spurensuche im ersten Frauenbuchladen Deutschlands und die Frage, was die feministischen Generationen einst und heute trennt.

Von Luca Lang, München

Hanna Hocker raucht noch ihre Zigarette fertig. Es ist ein kühler Tag im Winter. Ein ums andere Mal blitzt die Sonne zwischen den Wolken hindurch. Weil sie keinen Aschenbecher findet, legt sie den Stummel neben die Stufe vor dem Eingang des queerfeministischen Buchladens in der Münchner Barer Straße: „Nehme ich später mit“, sagt sie.

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