Dok-Fest:Transgender-Filme gewinnen Preise
Das Dokumentarfilmfestival läuft noch bis Sonntag, 23. Mai, doch die meisten Preise sind bereits vergeben. Das hat den Vorteil, dass man noch ein paar Tage lang Zeit hat, die Gewinnerfilme zu sehen, online via dokfest-muenchen.de. Jeweils mit einem Viktor in den Reihen "Dok-internation" (dotiert mit 10 000 Euro), "Dok-deutsch" (5000 Euro) und "Dok-Horizonte" (5000 Euro) wurden ausgezeichnet: "Anny" von Helena Třeštíková über eine Sexarbeiterin in Prag, "Zuhurs Töchter" von Laurentia Henske und Robin Humboldt über zwei syrische Trans-Geschwister in ihrer neuen Heimat Stuttgart und "Things We Dare Not Do" von Bruno Santamaría über einen Transgender-Teenager in der mexikanischen Provinz. Das 36. Dok-Fest findet, wie schon die Ausgabe 2020, als reine Online-Edition statt.