Das Dok-Fest wird 40, und es gibt viele Gründe zu feiern. Qualität der Filme, Besucherzahlen, hybride Ausrichtung, Expansion – alles top. Auch der Anteil der Regisseurinnen ist mit 49,5 Prozent (2025) bemerkenswert in der deutschen Festivallandschaft. Eine Aufwertung des Festivals durch die Filmförderungsanstalt des Bundes (FFA) ist seit Kurzem ebenfalls offiziell: Durch den Erhalt sogenannter Referenzpunkte haben es die Macher aller Dok-Fest-Wettbewerbsfilme aus Deutschland von nun an leichter, für ihre Arbeit Fördergelder zu bekommen. Das wiederum macht das Münchner Festival für Filmemacher noch attraktiver.
40. Dokumentarfilmfestival München:Zum Dok-Fest-Jubiläum gibt es Party – und Ärger
Lesezeit: 4 Min.

Im Herbst übernimmt ein neues Führungsduo das renommierte Dokumentarfilmfestival München. Während Kritiker Vetternwirtschaft wittern, dementieren die Entscheider vehement. Was ist da los?
Von Bernhard Blöchl

„Friendly Fire“ eröffnet das 40. Dok-Fest München:Wer war Erich Fried? Ein Film seines Sohnes gibt Antworten
Seine Gedichte machten ihn weltbekannt, mit seinen politischen Ansichten eckte er an: Das Dok-Fest München zeigt zur Eröffnung ein Porträt über den britisch-österreichischen Dichter Erich Fried. Warum der Film überrascht.
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