Erste Programmpunkte stehen fest:Das Dok-Fest München wird 40 - so wird gefeiert

2021 hat die Band „Van Damme 38“ das Dok-Fest im Deutschen Theater eröffnet. Im Sonderprogramm zum 40. Geburtstag des Festivals treten die Musikerinnen erneut auf. (Foto: Frank Homann)

Anfang Mai beginnt die 40. Ausgabe des renommierten Münchner Dokumentarfilmfestivals. Mehr als 100 neue Werke aus aller Welt stehen auf dem Programm. Was darüberhinaus geplant ist.

Von Bernhard Blöchl

Das kommende Dok-Fest wird aus mehreren Gründen ein außergewöhnliches Festival werden, so viel steht bereits fest. Kürzlich war bekannt geworden, dass der langjährige Leiter Daniel Sponsel im Herbst an die Hochschule für Fernsehen und Film wechselt, als neuer Präsident. Somit gibt er beim Dok-Fest im Mai seine Abschiedsvorstellung. Außerdem handelt es sich bei dem hybriden Festival von 7. bis 18. Mai (digital 12. bis 25. Mai) um die 40. Ausgabe – und die soll mit einem Sonderprogramm zelebriert werden.

Wie die Veranstalter um Sponsel mitteilten, werden nicht nur 105 neue Dokumentarfilme in Münchner Kinos und anderen Spielstätten, darunter abermals das Deutsche Theater, gezeigt und in Gesprächen vertieft. Aus Anlass des runden Geburtstags soll es auch eine filmische Retrospektive und eine Ausstellung im Gasteig HP8 geben, die die Geschichte des Dokumentarfilmfestivals mit Fotos und Plakaten nachzeichnet (29. April bis 25. Mai).

Eine Jubiläumsfeier steht ebenfalls auf dem Programm: Am 10. Mai treten im Ampere Musikerinnen und Musiker auf, die den Sound des Dok-Fests in den vergangenen Jahren geprägt haben, darunter Angela Aux, Joasihno und die Band Van Damme 38.

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