Süddeutsche Zeitung

Auszeichnung:Geschenke in der Abschiedsrunde

Am 25. November wird in der HFF München der hoch dotierte Deutsche Kurzfilmpreis verliehen. Die scheidende Kulturstaatsministerin Monika Grütters übergibt einen Teil der Preise persönlich. Einen vielleicht auch an Studierende der Hochschule.

Von Susanne Hermanski, München

Der Kurzfilm "Gör" ist in der Kategorie "Spielfilme mit einer Laufzeit bis 10 Minuten" nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis 2021. Der Film hat damit Chancen, die begehrte "Lola"-Trophäe zu erhalten. Bereits in die Auswahl zu gelangen, ist mit 15 000 Euro dotiert. Für die Filmemacher wird die Preisverleihung ein Heimspiel, denn die Verleihung findet am 25. November, 19 Uhr, in der HFF München statt, wo sie studieren. Regisseurin Anna Roller schrieb gemeinsam mit Maya Duftschmid auch das Drehbuch. Hauptfigur ist eine allein erziehende Mutter, die zur Löwin mutiert, als ihr Sohn beschuldigt wird, eine Kette gestohlen zu haben. Die Kamera führte Kommilitone Felix Pflieger, produziert hat Mitstudentin Melissa Byrne.

Die HFF ist zum dritten Mal gastgebende Hochschule für die Zeremonie. Die Nominierungen hat die scheidende Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Monika Grütters, an diesem Mittwoch bekanntgegeben. Sie wird die höchst dotierte Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland überreichen, unterstützt von prominenten Laudatorinnen und Laudatoren wie Maria Furtwängler, Julia von Heinz und Max Wiedemann. Bis 30 000 Euro gibt es für die jungen Filmschaffenden, um ihnen Anreiz für größere Projekte zu bieten. Die Verleihung der Abendveranstaltung wird auch gestreamt (via hff-muenchen.de).

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