Ein musikalisches Märchen für Kinder„Der kleine Prinz“ landet in München

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Ein Prinz und seine Rose: Christian Schleinzer und Ann-Katrin Naidu.
Ein Prinz und seine Rose: Christian Schleinzer und Ann-Katrin Naidu. (Foto: Anna Schnauss)

Besuch vom Planeten B612: Begleitet von Musik und seinem jungen Publikum sucht „Der kleine Prinz“ im Gärtnerplatztheater nach der Einzigartigkeit im Alltäglichen. Nach der Premiere soll er auf Tour durch Schulen gehen.

Kritik von Jana Wejkum

Der Prinz betritt die Bühne nicht, er fliegt. Mit ausgestreckten Armen saust er zur Musik umher und lacht vor Vergnügen. Das Glockenspiel klingt wie der schimmernde Nachthimmel, als der Prinz auf seinem Weg zur Erde die Weiten des Universums durchquert. Gut, dass er dort schon erwartet wird, denn er muss eine Frage loswerden. „Was ist das?“, will er wissen und meint die ungelenke Zeichnung hinter ihm. „Das ist ein Hut“, wirft die Pianistin hilfsbereit ein. Typisch Erwachsene. Und kompletter Unsinn, wissen die Kinder: Es ist natürlich eine Riesenschlange, die einen Elefanten verschluckt hat!

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