Demonstration:Münchens Widerstand gegen Pegida
Mit Blasinstrumenten, bunten Plakaten und Clownsnasen demonstrierten Münchner schon gegen Pegida, als es diese in der Stadt noch gar nicht gab.
Vergangenen Montag: Am Platz der Opfer des Nationalsozialismus demonstrieren Münchner gegen Pegida. Die Rechtspopulisten wollten hier einen Kranz niederlegen.
Das Kreisverwaltungsreferat war der Forderung der Zivilgesellschaft nachgekommen und hatte Pegida verboten, vor die Feldherrnhalle zu ziehen.
Bilder vom Entstehen der Münchner Pegida-Bewegung: Im März schwenken Demonstranten Deutschlandfahnen. Bei den Demos liefen auch bekannte Rechtsextreme mit.
Von Anfang an stellte sich Pegida ein breites und lautes Bündnis entgegen: Nur das kleine Grüppchen in der Mitte des Bildes sind Pegida-Anhänger.
Auch wegen der erdrückenden Mehrheit der Gegendemonstranten wurde München nie zur Pegida-Hochburg.
"Bagida den Marsch blasen": Bunter Protest im Januar am Goetheplatz.