Demo gegen die Sicherheitskonferenz:2000 gegen die "Kriegstreiber"

Wie jedes Jahr zur Münchner Sicherheitskonferenz gibt es auch wieder Proteste der Gegner: Das Bündnis gegen Krieg und Rassismus hat zur Demonstration in der Innenstadt aufgerufen. Doch statt der erwarteten 5000 Teilnehmer, kommen nur etwa 2000.

Von Beate Wild

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(Foto: Beate Wild)

Wie jedes Jahr zur Münchner Sicherheitskonferenz gibt es auch wieder Proteste der Gegner: Das Bündnis gegen Krieg und Rassismus hat zur Demonstration in der Innenstadt aufgerufen. Doch statt der erwarteten 5000 Teilnehmer, kommen nur etwa 2000. Vielleicht waren die feuchte Kälte und der eisige Wind schuld, dass so wenige kamen: Zur Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz ...

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... am Samstagnachmittag am Münchner Stachus versammelten sich anfangs nur 500 Teilnehmer, später dann etwa 2000.  Von den Veranstaltern waren 5000 erwartet worden. Im Vorfeld hatte es ...

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... einen kleinen Eklat gegeben: Ausgerechnet die ehemalige RAF-Terroristin Inge Viett sollte bei der Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz auftreten. Das Aktionsbündnis stand kurz vor einer Zerreißprobe, doch in letzter Minute gab es eine Einigung mit der "Antikapitalistischen Linken". Viett trat ...

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(Foto: Beate Wild)

... nicht als Rednerin am Stachus auf, ihre Rede wurde nur vorgelesen. Sie selbst saß in einem weißen Mietlieferwagen der Antikapitalistischen Linken und verfolgte das Geschehen vom Auto aus. Die Ansprache der Ex-Terroristin ...

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... wollte die Antifaschistische Linke später auf ihrer Webseite www.al-m.org veröffentlichen. Die Demonstranten am Stachus blieben derweil ...

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... weitgehend friedlich. Mit Plakaten und selbst gebastelten Kriegspuppen zeigten sie ihren Abscheu vor Gewalt und Krieg. Einen winzigen Zwischenfall ...

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... gab es dann aber doch: Ein angeblich "Faschist" geriet mit anderen Demonstranten in Streit, es kam zur Rauferei. Der Krawallmacher haute mit einem Plakat auf einen anderen ein. Die Polizei schritt blitzschnell ein, der Mann wurde abgeführt. Bei der Demo ...

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... in der Münchner Innenstadt waren indes mehr Polizeibeamte anwesend als Demonstranten. Insgesamt waren an dem Wochenende der Sicherheitskonferenz 3400 Beamten im Einsatz. Polizeisprecher Wolfgang Wenger hatte schon vorher gesagt, dass ...

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... nicht die Anzahl der Demonstranten das Problem für die Polizei sei, sondern diejenigen Protestierer, die aus dem sogenannten Gewaltspektrum kommen. Aus diesem Grund waren ...

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... auch Polizisten aus anderen Bundesländern extra für die Sicherkeitskonferenz nach München gekommen. Doch die Demonstration gegen die Münchner Sicherheitskonferenz entwickelte sich friedlicher als von manchen befürchtet - wohl auch ...

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... wegen des kalten und unwirtlichen Wetters. Und so waren es die Hartnäckigen, die gegen die Konferenz, die ihrer Ansicht nach der militärischen Aufrüstung und der Rechtfertigung von Kriegseinsätzen dient, zu protestieren. Für die Veranstalter ...

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.. dürfte die Teilnehmerzahl eine herbe Enttäuschung sein. Bereits in den vergangenen Jahren hatte das Interesse an der Demo abgenommen.

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