Wände voller gelber Post-its: Das Geschäft der Kennenlern-Portale ist mittlerweile so unübersichtlich geworden wie die Zettelflut in den Räumen des Glockenbacher Hinterhofs, in dem Angelika Ziebart, 40, und ihr Freund Christoph Walz, 39, beide Grafik-Designer und zweifache Eltern, vor einem iPad sitzen und zusammen mit Ziebarts Bruder Ulrich, einem 31-jährigen Veranstaltungstechniker, erklären, wie die nächsten Apps aussehen. Lokal zu agieren ist Trumpf, auch in dieser Branche. Und es gibt immer mehr Nischen-Apps. Angelika Ziebart lächelt bei dem Gedanken an ihre Vorrecherche. Da kamen interessante Erkenntnisse zur digitalen Zweisamkeitsanbahnung zu Tage.
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