Süddeutsche Zeitung

Verkehrspolitik:Mehr Schutz für Radfahrer

Das Bündnis für Dachau macht sich Sorgen um die Sicherheit der Radfahrer. Deshalb hat die Gruppierung nun einen besseren Schutz auf der Verbindungsstraße zwischen der Augustenfelder- beziehungsweise Wallbergstraße und der Münchner Straße in Karlsfeld im Bereich der Rothschwaige beantragt. Die Route ist eine wichtige Verbindung Richtung München. Doch Radler müssen sich dort mit Fußgängern einen Weg parallel zur Straße teilen und dürfen deshalb nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren. Zudem werden sie an jeder Kreuzung ausgebremst, weil in dem Gebiet sehr viele Rechts-vor-links-Regelungen sind. Für Leute, die gerne mit dem Rad zur Arbeit nach München pendeln wollen anstatt mit dem Auto ist dies sehr hinderlich. Sie wollten morgens schnell vorwärtskommen, so das Bündnis. Auf der Straße zu fahren, sei jedoch keine Option, da diese zu eng und damit zu gefährlich ist. Um die Route zu einer echten Alternative zum Auto zu machen, müsse man dort etwas ändern. Das Bündnis hätte gern, dass die Verwaltung Vorschläge diesbezüglich macht. Die andere Strecke über den Sonnenwinkel seien ist nur für Freizeitradler.

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SZ vom 03.08.2020 / SZ
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