Übung des BRK in Dachau:Ersthelfer im Föhnsturm-Inferno

Ein Föhnsturm zieht über Dachau - es gibt Überschwemmungen und hunderte Verletzte. Natürlich ist das alles nur gestellt. Das Bayerische Rote Kreuz schulte seine Einsatzkräfte bei einer Katastrophenschutzübung. Die Bilder.

Matthias Pöls

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Quelle: DAH

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Es klingt wie ein Drehbuch für einen Katastrophenfilm und so ist es auch gedacht: Ein Föhnsturm ist über Dachau gezogen, es gibt Überschwemmungen und hunderte Verletzte. Natürlich ist das alles nicht wirklich so passiert - aber das BRK-Oberbayern nahm dieses Szenario, um bei einer Katastrophenschutzübung rund 250 Einsatzkräfte zu schulen. Vor allem die enorme logistische Leistung eines solchen Einsatzes sollte getestet werden. "Die Logistik muss stehen", sagt Alexander Westermaier, BRK-Kreisbereitschaftsleiter.

Wie in einem echten Katastrophenfall wurden die Patienten behandelt und versorgt.

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Da kam manchmal schon ein wenig Hektik bei den Einsatzkräften auf.

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Gegen 13 Uhr rückten die Kontingente an...

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... und bauten den Behandlungsplatz auf:

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In breiten Schüben wurden die "Opfer" der Naturkatastrophe zum Behandlungsplatz gebracht.

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Die erste Station ist das Sichtungszelt. Hier entscheiden die Notärzte über die Dringlichkeit der weiteren Behandlung.

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Danach ging es zur Erstversorgung...

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... bevor der Weitertransport in ein Krankhaus erfolgte.

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Zur zweiten Übung in der Nacht brachte die Wasserwacht auch noch Patienten über das Wasser zur Sammelstelle.

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Dabei mussten die Rettungskräfte in der Dunkelheit die Katastrophenschutzübung durchführen - ein Test, ob die Geräte bei einen solchen Einsatz funktionieren. Alle zwei Jahre wird so ein Großeinsatz geprobt.

© sueddeutsche.de/tob
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