Olympische Spiele 2024 :„Die Unsicherheit belastet mehr als die Wasserqualität“

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Tobias Riesenweber aus Vierkirchen hat im Mai den Volkstriathlon an der Oberschleißheimer Ruderregatta gewonnen. (Foto: privat)

Der Vierkirchner Tobias Riesenweber hat kürzlich einen Triathlon gewonnen. Als Amateursportler beschreibt er das Dilemma der Olympioniken, die sich mental auf einen Wettkampf vorbereiteten – der wegen der Verschmutzung der Seine verschoben wurde. Auch er schwamm schon in Tümpeln.

Interview von Jessica Schober, Vierkirchen

Seinen bisher größten sportlichen Erfolg konnte der 38-jährige Tobias Riesenweber aus dem Vierkirchner Ortsteil Ramelsbach im Mai verbuchen, als er beim Triathlon.de-Cup an der Oberschleißheimer Ruderregatta den Volkstriathlon gewann. In seinem Leben hat er bisher zwischen 40 und 45 Triathlons in unterschiedlichen Distanzen absolviert – genau nachgezählt hat er nicht. Die olympische Distanz bewältigte der Amateursportler zuletzt im Juni beim Erdinger Triathlon, da landete er auf dem neunten Platz. Das Interview findet genau zu der Zeit statt, als die Pariser Olympioniken in die Seine springen – zuvor war der Wettkampf verschoben worden wegen zu schlechter Wasserqualität.

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