Alternative Wohnformen:Das Rätsel um die Tiny-House-Siedlung

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Tiny Houses gibt es inzwischen überall in Deutschland. Hier steht eines auf einem Campingplatz in Baden-Württemberg. Im Landkreis Dachau ringen Kommunen wie Karlsfeld und die Stadt Dachau schon länger um die Frage, ob sie Mini-Haus-Siedlungen erlauben sollen oder nicht. (Foto: Uli Deck/dpa)

Ein Bauträger kündigt im Netz ein großes Mini-Haus-Projekt im Landkreis Dachau an. Petershausens Bürgermeister Marcel Fath zeigt sich prinzipiell offen für die Idee – aber auch überrumpelt.

Von Jessica Schober, Petershausen

Das Angebot im Internet klingt verlockend: „Demnächst entsteht im Landkreis Dachau mit S-Bahn-Anschluss ein Tiny House Park mit circa 40 Plätzen.“ So steht es seit einigen Wochen in einer Annonce auf dem Portal „Kleinanzeigen“. Rund 4000 Menschen haben das Inserat angeklickt, welches verspricht: „Reservierung sowie Kauf des Grundstückes plus Tiny House nach Ihrem Wunsch und Größe“; angeboten von einem Bauträger aus dem Westen Münchens mit Firmensitz in Mittelfranken. Ein genauer Standort der angeblich geplanten Siedlung wird nicht genannt.

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