Theateraufführung in Dachau:Romeo und Julia in der Krise

Nach dreijähriger coronabedingter Zwangspause bringt die Thoma-Gemeinde Dachau wieder ein Stück auf die Bühne: "Es war die Lerche" von Ephraim Kishon, einer modernen, eher unromantischen Fortsetzung von William Shakespeares "Romeo und Julia".

Das Paar ist inzwischen seit 30 Jahren verheiratet und alles andere als glücklich. Sie leben unter ärmlichen Verhältnissen, zusammen mit ihrer 14-jährigen Tochter Lucretia, einem Hippie-Mädchen, das nachts heimlich Wände mit Graffiti beschmiert und etliche Liebhaber verschleißt. Auch der Urheber des ganzen Schlamassels, Shakespeare höchstpersönlich, tritt ins Geschehen ein - aber er scheint die Kontrolle über sein Werk verloren zu haben.

Premiere ist am Freitag, 24 März, im Thoma-Haus. Weitere Aufführungen gibt es am Samstag und Sonntag, 25./26. März und 1./2. April sowie am Freitag, 31. März. Die Vorstellungen am Sonntag beginnen um 18 Uhr, alle anderen um 19.30 Uhr. Eintritt zwölf Euro, ermäßigt acht Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf, online unter info@ludwig-thoma-gemeinde.de oder im Indersdorfer Buchladen Beck und Boy, Augustinerring 8.

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